Uns entgeht nichts... News vom Miralago

 

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 Und was bewegt denn die kleine Welt am Lago di Poschiavo im Jahr 2010 . . .

 

 
       
 
Der kleine Weiler Miralago mit dem romantischen Albergo wird grösser
       
von 19 auf 400 ... da kommt Rennwagenfeeling auf
       

Nicht dass die 19 Einwohner von Miralago besonders zeugungsfreudig wären, beileibe nicht. Dieses Jahr konnte man sich lediglich über einen einzigen, herzigen Säugling freuen. Huch, den haben wir vergessen, dann sind es ja 20 Einwohner! Entschuldigung.

 

Nein, dahinter ist Power, genauer die RE- Power, ex Rätia Energie, ex Forze Motrici Brusio (die wechseln den Namen wie andere das Hemd), das örtliche Elektrizitätswerk, das zwischenzeitlich in ganz Europa pokert. Nach dem Willen dieses Unternehmens soll in den kommenden Jahren im lieblichen Valposchiavo die grösste Untertage- Baustelle nach dem Gotthard- Basis- Tunnel entstehen. Mit einem 17 Kilometer Stollen und einer 2000 Meter Druckleitung soll das Wasser des Lago Bianco auf dem Berninapass unten beim lieblichen Lago die Poschiavo zu Strom verwandelt werden und anschliessend wieder zum Lago Bianco hochgepumpt werden um wiederum Strom zu produzieren, damit Sie zuhause unbesorgt Ihren Kochherd anwerfen können.
 

Und warum wächst denn die Bevölkerung von Miralago um 2'000 %? Ach ja, oberhalb des kleinen, lieblichen Weilers Miralago soll ein Containerdorf für 400 Arbeiter entstehen!

Ist es dann mit der Ruhe vorbei ?

Also 2011 sicher noch nicht, theoretisch soll der Baubeginn 2012 sein ... THEORETISCH ...!
 
Die RhB, das rote Bähnli, jubelt!  
 Und das gibt auch ein riesiges Presse- Echo. Aus der Flut der Angebote sind uns zwei Artikel besonders aufgefallen, die wir Ihnen gern unterjubeln
Können Sie’s nicht lesen? Dann ist Ihr Bildschirm zu klein oder Sie müssen zu ... Fielmann!

 

Natürlich müssen (dürfen!) Sie zuerst auf's Föteli klicken, dann wird's grösser ... dann erübrigt sich vielleicht das mit Fielmann

Dieser Artikel hat bei uns einen Juhuijuchzer ausgelöst: Da hat doch das rote Bähnli fertiggebracht was wir schon im letzten Jahrhundert immer wieder gefordert haben: Einen, auch für ältere Gäste gangbaren Wanderweg von Miralago nach Brusio! Was so ein Weltkulturerbe alles fertigbringt!

Artikel in der Engadiner Post vom 25. Mai 2010, ich hätte Ihnen gern den Link gegeben, aber der Artikel ist im Archiv NICHT VORHANDEN!!

Wenn Sie mir nicht glauben. dann suchen Sie doch selber. Hier geht's zur EP.

 

Also, wir sind noch etwas skeptisch, vielleicht haben sie einfach die heutigen - unmöglichen - Wanderwege über Garbella, oder rechtsseitig des Tales, über Piaz beschrieben ... wir bleiben dran!

       
 
1. April ... KEIN SCHERZ!
       
       
Am Bernina (2'330 M.ü.M) im Schneesturm Schneeketten montieren, 43 Minuten später bei frischen 17° an der Beach (965 M.ü.M) oder auf der Terrasse (965.35 M.ü.M) einen kühlen weissen Hauswein geniessen und anderntags in Tirano (441 M.ü.M) dem Winter bei 22° endgültig Ade ... ach nein, Entschuldigung: Arrivederci sagen.
       
 
Und im Frühling gibt's wieder ein Schnäppchen ...  
 
Damit Sie das Miralago und den Bergfrühling so richtig geniessen können
Hier ist der Schlüssel zum Paradiesaufenthalt

Und Ihr Portemonnaie jubelt dabei

 
Am 14.Februar 2010  

Die Welt dreht sich immer schneller:

Vom Beginn der Menschheit bis zur Erfindung des Fax dauerte es 1'999'970 Jahre. Noch heute sehen wir rund ums Miralago die Folgen des Felssturzes der sich 13'125 Jahre vor Christi Geburt an einem heissen Februar- Donnerstag- Nachmittag ereignete und den herzigen Lago di Poschiavo bildete. Vor 17 Jahren 41 Wochen und 2 Tagen haben wir das Miralago neu eröffnet. Vor einem Jahr hing die UBS am Tropf und heute bezahlt sie bereits wieder rund 4 Milliarden (Fr. 4'000'000'000.-) Boni aus. Und vor 1056 Stunden haben wir Ihnen berichtet, dass uns Maren, verlassen hat. So schnell sind heute "news" kalter Kaffee, denn MAREN IST WIEDER DA (das mit dem Suisse klappte nicht so recht) und mit ihr
bedient Sie im Service:
  Ivan Sarah (leider kein Föteli) Moreno (leider kein Föteli)
In der Küche
  Loris Alex Sonia
Auf der Etage Und alle sind bestrebt, Ihren Aufenthalt im Miralago zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen
  Monica (leider kein Föteli) Lucia (leider kein Föteli)  
 
Das ganze Jahr Die RhB feiert: 100 Jahre Berninalinie

Und alle die noch nicht hundert Jahre alt sind, möchten vielleicht wissen, wie es in Miralago vorher aussah ... voilà:

Okay, damals konnte man sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen was eine Eisenbahn sein könnte Ein Bild, kurz vor dem Bau der Bahn: Rechts unten im Bild, eines der 4 (!) Restaurants im Dorf Idyllisch ... nicht? Es ist nicht zu leugnen, das ist ein Bild NACH dem Bau der Bahn, aber es zeigt unser Albergo Miralago

Hier noch zwei Bildli mit dem "vorher- nachher" Effekt:

Eine Ansicht des Dörfli Miralago von Süden

Bitte: Vorsichtig betrachten, das sind ANTIQUITÄTEN!


Die Moral von der Geschicht, was liegt näher als das Ganze hautnah mitzuerleben. Auf der Spezial- Homepage von der RhB sehen Sie alle Events des Jahres. Klicken Sie einfach hier und Sie sind umfassend informiert. Und das Zimmer dazu buchen Sie hier
       

 

Am 3.Februar 2010   Das Miralago unter den TOP 150
Im neuen Heft "Graubünden geht aus, ist das Miralago lobend erwähnt

Wenn Sie wissen möchten in welchem erlauchten Kreis sich das Miralago befindet, und ob es sich überhaupt noch lohnt bei der Anreise nach Miralago irgendwo noch einen Essenshalt einzuschalten der kann hier ein Exemplar bestellen und überweist dem Verlag 24.50 + Porto und ist damit teurer als die sagenhaften Pizzocceri aus Ruedi's Küche.

... oder rund 1/4 eines Gourmetmenü's

 
Am 1. Januar 2010 sind Ihre Gastgeber gerade noch 24 Monate unsere Pächter

Das heisst, dass Ruedi gerade noch 2 x 365 Tage am Herd des Albergo Miralago steht und für seine Gäste kulinarische Höhenflüge anrührt.

Dann geniesst er die AHV, die zweite und dritte Säule, seine Christine und Sonne und Sand des Südens.

Wir wünschen Christine und Ruedi dannzumal einen erfüllten 3. (oder 4.?) Lebensabschnitt ...

und wir suchen DIE initiativen Pächter, die das Miralago ab 1.1.2012 zu neuen Höhenflügen führt, ergo, ein Aufruf an:

... alle die jemanden kennen die von jemandem gehört haben, dass jemand von einem einen entfernten Verwandten erfahren hat, dass ein guter Freund einen Kollegen hat der exquisiter Koch ist und ein Lokal zu pachten sucht ...Dann berichten Sie es uns 079 610 50 70

       
       

 

Am 1. Januar 2010

Maren bedient Sie jetzt im "Suisse" ...


Wer je bei uns zu Gast war kennt sie, Maren, die "Deutsche Eiche", wie sie Béa liebevoll nannte (Richard murmelte danach etwas wie "Windröschen" (er hätte besser nichts gemurmelt ... danach gab's den zweiten "Lothar" im Miralago)).

Sie war gleichsam das Herz und die Seele des Miralago, sie musste leider aus gesundheitlichen Gründen ihre geliebte Arbeit im Service aufgeben

Aber eben, wer nur wegen Maren ins Miralago gekommen ist, der muss neu ins Suisse (Poschiavo) wechseln.

 

... Und wir vermissen sie

    Der Herr links im Bild ist Ivan, der perfekte* Kellner (und er liebt seine Arbeit!) und er bedient Sie weiterhin im Miralago  

* Apropos perfekt: nobody is perfect ... Ivans Reklamationsquote liegt bei 0,75 %

 
Am 31. Dezember 2009   Sylvester

Eigentlich gehört diese NEWS in das vergangenen Jahr, aber die Gäste die den letzten Tag des Jahres haben ausklingen lassen und den 1. Tag des neuen Jahres empfangen haben, gehören doch irgendwie in die News des Jahre 2010: Bei Puschlaver Rauchforellen- Mousse, Seeteufel- Medaillon, erfrischendem Sorbetto, Angus Beef, Kalbsfilet und Dessert genossen sie den Abend und den neuen Morgen.

Wer nicht dabei war hat 98 Franken gespart ... oder anderswo mehr für weniger ausgegeben.