Wenn sie noch lange so weitermachen,

werden sie nicht mehr lange so weitermachen ...

Jaahh was ein Medizinmann auch immer so sagt ...

Sehen und lesen Sie, was wir Ihnen zu berichten haben:

 ... noch freundlich lächelnd

(weiter unten sehen Sie sie noch in Grossformat)

Was lange währt wird endlich gut

Der geneigte Internet- surfer weiss ja schon lange, dass wir schon lange einen Pächter für unser Paradiesli suchen. Es sollte ein Ehepaar sein, es sollte etwas älter sein, es sollte eine hervorragende Küche bieten können, es sollte eine regionale Küche bieten können, es sollte die Ambiance im Miralago erhalten, es sollte einen Link zu Blumen haben ... (was noch?), ja einfach: der Gast sollte sich auch unter einer neuen Leitung wohlfühlen im Miralago.

Somit kam eben jener junge Starkoch der von seiner nouvelle cuisine schwärmte, und jener Germane der meinte er sei zwar nicht gelernter Koch, aber er lebe gerne in den Bergen und seine Beiz in Bayerns Metropole laufe suuuper, und jenes junge Ehepaar, das sich schon beim Vorstellungsgespräch stritt, nicht in Frage. Auch der Dame im grauen deux- piece konnten wir unsere Gäste nicht zumuten ... die geben nämlich Arbeit ... und dazu schien die Dame nicht geboren.

Was lange währt wird endlich gut: so heisst das, und so war’s: Nach etwa vier Jahren Suche fanden wir das Ehepaar, das wir uns immer vorgestellt hatten: Er ein hervorragender Koch, Sie eine Person mit Charme, dem "grünen Daumen", einem Auge für die schönen Dinge und gleichzeitig noch eine freundliche Gastgeberin. Dass er auch noch gerne mit den Gästen plaudert ist das "Schäumchen auf dem Kaffee".

Christine und Rüdiger (Rufname: Ruedi, (Gäste mit Fremdsprachkenntnissen können auch Rudi sagen)) Wetzel werken und wirken ab 12.12.05 im Miralago.

Ruedi, ein Koch mit Leib und Seele, ursprünglich aus dem "grossen Kanton", wirkt und lebt seit Jahrzehnten im Oberengadin und hat dortselbst an renommierten Adressen die Gäste bekocht bis er mit seiner Gattin vor 5 Jahren den Schritt in die Selbständigkeit wagte. Das Ehepaar Christine und Ruedi W. hat in dieser Zeit das Hotel Bettini in Zernez wieder wachgeküsst, auf Kurs gebracht, eine treue Gästeschar gebildet und damit bewiesen, dass sie der auf sie zukommenden Aufgaben im Miralago gewachsen sind. Den Fischliebhabern unter unseren Gästen sei’s noch gesagt: Wetzels wurde von der Tafelgesellschaft zum goldenen Fisch der "goldene Fisch" umgehängt, Garantie für ungeahnten Fischgenuss.

Wenn das alles wäre, dann wären sie ein Restaurant von ziemlich genau 10 Dutzend

Kennen Sie das Lumpeliedli "Gold und Silber lieb ich sehr, la la lalala"? Rudi liebt es nicht, er hat's! Sein Trophäenschrank ist voll davon, Gold Silber und Bronze von Kochweltmeisterschaften. Jaja da können Sie sich als Gast die Finger schlecken, wenn Sie von einem Kochweltmeister bekocht werden.

Besser können wir uns nicht aus der Affäre ziehen, mal unsere Bresten und die Beziehung pflegen, beruhigt zurücklehnen mit der Gewissheit unsere Gäste in sehr guten Händen zu wissen.

Apropos Hände: Wenn Sie dereinst im Miralago eine Boboli haben, dann sind Sie bei Christine W. in besten Händen ... sie ist ausgebildete Krankenschwester.

Christine Wetzel, ihr Gemahl, Ruedi, Schmiedeisenhoteleingangstüre vom Bettini (von rechts)